In der AHS Korneuburg trafen am Samstag, 25.10.2025 die Herren von UNIONvolleysBisamberg Hollabrunn auf TJ Sokol V/Post SV Wien. Trotz einer kämpferischen Leistung mussten sich die Gastgeber am Ende mit 1:3 (18:25, 25:20, 16:25, 18:25) geschlagen geben.
Starker Beginn der Gäste – Reaktion im zweiten Satz
Der erste Satz verlief aus Sicht der UNIONvolleys schwierig: Sokol agierte konstant, leistete sich kaum Eigenfehler und verwertete seine Angriffe konsequent. Mit 18:25 mussten die Hausherren den Auftakt abgeben.
Im zweiten Satz zeigte Bisamberg jedoch eine deutliche Steigerung. Durch klug eingesetzte taktische Wechsel gelang es, mehr Druck aufzubauen und die Wiener unter Druck zu setzen. Die Belohnung: ein souverän erspielter 25:20-Satzgewinn.
Blockstärke als Schlüssel – Satz drei kippt früh
Der dritte Durchgang begann denkbar ungünstig: Sokol setzte sich rasch mit mehreren Punkten ab. Vor allem die Blockleistung der Gäste stellte die UNIONvolleys vor große Probleme. Zwar konnte sich das Team nach einigen Wechseln stabilisieren und den Rückstand verkürzen, doch am Ende reichte es nicht mehr – 16:25.
Ausgeglichenes Duell im vierten Satz
Im vierten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams zeigten starke Ballwechsel und kämpften um jeden Punkt. Trotz einer couragierten Leistung mussten die UNIONvolleys auch diesen Durchgang mit 18:25 abgeben.
Topscorer der Partie waren Samuel Jurik (18 Punkte), Boris Nikolic (17 Punkte) und Aaron Reiss (14 Punkte). MVP wurde Aaron Reiss von Sokol, während Andreas Fröhlich als bester Spieler der UNIONvolleys ausgezeichnet wurde.
Glaube an den ersten Sieg bleibt
Für die UNIONvolleys bedeutet diese Partie zwar eine weitere Niederlage, doch das Team nimmt viele positive Momente mit. Mit einer starken Annahmeleistung und Phasen auf Augenhöhe ist die Hoffnung groß, dass der erste Sieg in den kommenden Wochen gelingt. Aufspieler Oskar Lindmayrzeigte sich nach der Partie kämpferisch:
„Vor allem die Blockleistung der Wiener hat uns heute richtig Probleme bereitet. Aber wir konnten phasenweise sehr gut mithalten und sind vom Niveau her nicht weit weg. Selbst wenn der Rückstand mal größer war, sind wir immer drangeblieben – das gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.“
Mental stark zu bleiben, wird nun der Schlüssel für die nächsten Begegnungen sein.
